Für die Freude an der Kunst
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atelier29 - Kunst und Musik
Weinstr. 29, 76835 Hainfeld
Das Atelier
Die Ausstellung
SWR3: Link zum Film (45 Minuten) "Expedition in die Heimat"
vom 13.10.2023
Der Teil von Hainfeld und atelier29 beginnt ab 32:26
Und zum Schluß wird das Konzert von Adrian Rinck gesendet (42:38)

Mit freundlicher Unterstütztung von
Linde Herrmann und der
Franziskus Apotheke

Der erste Abend des neuen Jahres steht ganz im Zeichen des Tanzes. Von Chopins intimen Mazurken über Szymanowskis farbglühende Impressionen bis zu den slawisch-romantischen Miniaturen von Blumenfeld, Bortkiewicz und Kosenko entfaltet sich ein Reigen voller Anmut, Rhythmus und leiser Melancholie. Diese Tänze – mal federnd, mal träumerisch – öffnen kleine poetische Räume, in denen Tradition und persönliche Sehnsucht miteinander verschmelzen.
Zwischen diesen bewegten Miniaturen leuchten Momente stiller Gesanglichkeit auf: Barwinskys Präludien, Griegs nordisches Notturno und Lyudkevychs geheimnisvolles Nachtstück schenken dem Programm jene weichen Linien und atmenden Harmonien, die wie ein sanfter Gegenpol zum Tanz stehen. So entsteht ein festlicher Dialog zwischen Schritt und Stille – ein musikalischer Auftakt, der das neue Jahr mit Eleganz, Wärme und innerer Ruhe willkommen heißt.
Programm
Frédéric Chopin (1810–1849)
Mazurken
Op. 33 Nr. 1 in B-Dur
Op. 33 Nr. 4 in h-Moll
Vier Mazurken, Op. 17
Nr. 1 in B-Dur
Nr. 2 in e-Moll
Nr. 3 in As-Dur
Nr. 4 in a-Moll
Karol Szymanowski (1882–1937)
Vier Mazurken, Op. 50
Nr. 1 in e-Moll
Nr. 2 in A-Dur
Nr. 3 in cis-Moll
Nr. 4 in B-Dur
Felix Blumenfeld (1863–1931)
Zwei Mazurken aus Op. 35
Mazurka in As-Dur
Mazurka in c-Moll
Sergei Bortkiewicz (1877–1952)
Drei Mazurken, Op. 64
Nr. 1 in a-Moll
Nr. 2 in E-Dur
Nr. 3 in fis-Dur
Viktor Kosenko (1896–1938)
Drei Mazurken, Op. 15
Nr. 1 in fis-Moll
Nr. 2 in Des-Dur
Nr. 3 in cis-Moll
Vasyl Barwinsky (1888–1963)
Fünf Präludien
Edvard Grieg (1843–1907)
Notturno, Op. 54 Nr. 4
Stanislav Lyudkevych (1879–1979)
Nocturne
Thalamus
9. Mai 2026
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR
Mitglieder der DFG Eintritt frei
Nordic folk music with global twist
Riku Elomaa – 2- and 5-row accordion
Elina Lappalainen – double bass
Pauliina Pajala – 5-string fiddle
Henrik Norri – bouzouki

Die Folkband Thalamus bereichert die finnische Folkmusikszene seit fast zwei Jahrzehnten. Ihre abwechslungsreiche Mischung traditioneller und komponierter Melodien entstammt der Musik verschiedener Teile Europas, Amerikas und Nordafrikas und ist von ihr beeinflusst. Neben den Melodien selbst legt Thalamus stets großen Wert auf die Arrangements: „Um es auch für das Publikum interessant und oft überraschend zu machen, um daraus Thalamus-Musik zu machen!“
Thalamus wurde 1997 gegründet, als sich vier junge Folkmusikliebhaber zusammenfanden und Spaß haben wollten. Nach und nach begannen sie, auch eigene Kompositionen zu schreiben und zu spielen, und bald tourten sie durch Finnland. 1999 gewannen sie die finnische Meisterschaft im Folkmusikspiel. Bald darauf war Thalamus unter jungen Folkbands in Finnland bekannt. Ihre erste CD Alga (EP) erschien 2001. Danach begann die Band zu studieren, und sie schlug verschiedene Richtungen und Besetzungen ein.
Die aktuelle Besetzung (Pauliina, Elina, Henrik und Riku) besteht seit 2013, als Elina der Band beitrat. Damals begann auch eine weitere, aktivere Phase für die Band. Seitdem hat Thalamus auf vielen Festivals in Finnland gespielt und in den Sommern 2015, 2016 und 2018 auch Tourneen in Belgien unternommen. Im Sommer 2018 veröffentlichte Thalamus ihr erstes Album mit dem Titel Merenia, gefolgt von einer Deutschlandtournee im Frühjahr 2019.
In den letzten Jahren hat Thalamus alte Volksweisen aus der Region Päijät-Häme studiert, aus der ein Teil der Band stammt, neue entwickelt und einige davon mit Gedichten von Auli Kokkonen kombiniert. Das Ergebnis ist eine Sammlung regionaler Weisen und Lieder, die 2022 und 2023 aufgeführt werden. Das nächste Kapitel des Projekts folgt 2024 …


Gitarrist und Songwriter Nicolás Perez gehört zur jungen Generation einer neuen Tango-Bewegung von Buenos Aires. Er absolvierte sein Studium in der Fachrichtung Tango-Gitarren der Escuela de Música Popular de Avellaneda. Er konzertiert regelmäßig auf nationalen wie internationalen Bühnen. Nicolás’ Musikstil zeichnet sich durch eine Kombination von mitreißender Virtuosität und graziler Wärme aus.
Facundo „Peke“ Dima, ein Bandoneonspieler, wurde im Januar 1988 in Buenos Aires, Argentinien, unter der sengenden Sonne geboren. Als leidenschaftlicher Interpret von Tango und anderen populären Musikrichtungen trägt er die Essenz des Río de la Plata in jeder Note seines Bandoneons und hüllt den Zuhörer in eine nostalgische, an Buenos Aires erinnernde Atmosphäre. Seine Kunst, durchdrungen von Geschichte und Emotionen, hat ihn zur Teilnahme an zahlreichen Kunstprojekten geführt und ihm in Städten in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, der Schweiz, England und Portugal seine Spuren hinterlassen. Hier lädt er Sie zu einer tiefgründigen und bewegenden Klangreise ein. Seine Musik ist eine unmittelbare Verbindung zur kulturellen Identität seiner Stadt, ein lebendiges Erlebnis von Emotionen und Erinnerungen, wie ein Echo der Seele seines Viertels.

Presse 2024



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